
Was zu beachten ist
Um Ihnen die Patienteneinstellung zu erleichtern, haben wir unten die verschiedenen Herangehensweisen zur Findung der optimalen Behandlung aufgelistet.
Intermittierende Injektionen bei Bedarf
Bei Apomorphin-Injektionen gibt es drei wichtige Aspekte (Trenkwalder et al., 2015):
- Der schnelle Wirkungseintritt nach einer intermittierenden Apomorphin-Injektion, was sie für Patienten mit einer vorhersehbaren, aber verzögerten Reaktion auf Levodopa von 15-30 Minuten oder länger wünschenswert macht.
- Die Zuverlässigkeit in der Wirkung (im Vergleich zu den Wirkungen einer oralen Levodopa-Dosierung) zur Einleitung einer „On-Phase“.
- Die kurze Halbwertszeit von Apomorphin führt zu einer Reaktion von etwa 45-60 Minuten, die im Allgemeinen nicht mit der kontinuierlichen Flussrate kollidiert, sondern eventuelle Lücken der Apomorphin Versorgung füllt.
Die subkutane Injektion von Apomorphin bietet eine schnelle und zuverlässige „On-Phase“ für Patienten mit morgendlicher Akinese, da die gastrointestinale Abgabe und Absorption vermieden wird. Gründe für die Erwägung einer Patienteneinstellung mit s.c. Apomorphin-Bolusinjektionen bei Bedarf:
- Zur Behandlung von morgendlichen Problemen wie Akinese und Dystonie
- Probleme mit der Magenentleerung (Gastroparese)
- Wenn eine schnelle und zuverlässige Linderung sowohl während vorhersehbarer als auch nicht vorhersehbarer „Off“-Perioden erforderlich ist
- Zur Überbrückung von verzögerten „On“-Phasen
- Zur Vorbeugung von Dosierungsfehlern
- Zur Behandlung nicht-motorischer „Off“-Phasen (z. B. Schmerzen)
Kontinuierliche Pumpeninfusion
Die Entwicklung von motorischen Schwankungen und Dyskinesien kennzeichnet den Übergang vom frühen zum mittleren und fortgeschrittenen Stadium der Parkinson-Krankheit. Im Vergleich zur pulsatilen oralen Therapie bewirkt der Einsatz von Apomorphin eine kontinuierliche Stimulation der striatalen Dopaminrezeptoren, was zu einer deutlichen Verringerung der „Off“-Zeiten und der Dyskinesien führt, insbesondere bei der Spitzendosis. Ein frühzeitiges Eingreifen würde sich idealerweise an Patienten richten, sobald motorische Komplikationen auftreten, und nicht erst im Spätstadium. Vorläufige Erkenntnisse aus der frühen Pumpenbehandlung deuten darauf hin, dass dies möglich ist (Antonini & Jost, 2018).
Das primäre Behandlungsziel besteht darin, die Intensität und Dauer der „Off“-Phasen zu reduzieren. Die kontinuierliche und konstante dopaminerge Stimulation mit subkutaner Infusion ahmt die Wirkung von Dopamin im Gehirn am Besten nach. Die Therapie kann motorische Komplikationen und Dyskinesien verringern.
Pumpeninfusionen mit Dacepton® können die Dauer und Intensität der „Off“-Phasen verringern und die motorischen Komplikationen verbessern. Die kontinuierliche Infusionstherapie mit Dacepton® kann auch die Einnahme von oralen Parkinson-Medikamenten reduzieren, so dass die Patienten ihr Leben unabhängiger bewältigen können.
Der Apomorphin Test
Durch einen Apomorphin-Test (Response oder Challenge Test) wird die erforderliche Dosis von Apomorphin bei der Patienteneinstellung ermittelt. Der Test ist notwendig um zu ermitteln, ob der Patient positiv auf Apomorphin anspricht, die entsprechende effektive Dosis zu ermitteln, sowie potentiellen Nebenwirkungen, wie orthostatische Hypotonie, Halluzinationen, Übelkeit oder übermäßige Schläfrigkeit zu identifizieren.
In der Regel wird der Patient aufgefordert drei Tage vor dem Test ein Antiemetikum (üblicherweise Domperidon dreimal täglich) zu nehmen. Der Test wird mit kleinen Injektionsnadeln durchgeführt. Bei jeder Dosis wird der Patient gebeten eine Reihe von motorischen Übungen durchzuführen, darunter Stehen, Gehen oder Finger-Tapping. Das Testverfahren kann wie folgt aussehen (Hagell et al., 2014):
Apomorphine Testschema
Vorbereitung
- Prämedikation mit Domperidon: 3 x täglich für 48 bis 72 Stunden vor dem Apomorphin-Test und 1 Stunde vor Beginn des Tests.
- Absetzten von Anti-Parkinson-Medikamenten.
Eine niedrigere Dosierung und ein kürzeres Intervall der Prämedikation (z. B. 10 mg Domperidon dreimal täglich über 24 Stunden) ist in den meisten Fällen ausreichend (Pietz et al., 1998), aber eine höhere Dosierung kann das Risiko peripherer dopaminerger Nebenwirkungen verringern (Rascol et al., 1990). Wenn Domperidon nicht verfügbar ist, können dreimal täglich 200 bis 300 mg Trimethobenzamid verabreicht werden (Bowron, 2004).
Dosierschema
Option A
Anfangsdosis: 1.0 mg Apomorphin s.c.
Schrittweise Erhöhung der Dosis um 1.0 – 1.5 mg
bis zu einer Höchstdosis von 10 mg alle 45 Minuten.
Option B
Anfangsdosis: 1.5 mg Apomorphin s.c.
Schrittweise Erhöhung der Dosis um 1.0 – 2.0 mg
bis zu einer Höchstdosis von 10 mg alle 45 Minuten.
Option C
(Wird manchmal praktiziert):
Einmalige Gabe von 3 mg Apomorphin s.c.
Kürzere Dosierungsintervalle (z. B. 30 Minuten) nach der zweiten Beurteilung nach der Injektion und/oder höhere Dosierungsschritte können in Betracht gezogen werden (Lees et al., 1998).
Kriterien für eine signifikante Reaktion
Mindestens zwei der folgenden Kriterien sollten erfüllt sein:
- UPDRS Teil III: 20% Verbesserung gegenüber dem Ausgangswert
- Hand-Arm-Bewegung zwischen zwei 30 cm entfernten Punkten: = 15% Verbesserung gegenüber dem Ausgangswert
- 2 x 7 m Gehen: = 20% Verbesserung gegenüber dem Ausgangswert
UPDRS Teil III zeigt die beste Sensitivität und Spezifität der dopaminergen Reaktion, wenn eine Reduktion zwischen 15 % und 20 % im Vergleich zum Zustand ohne Medikamente beobachtet wird (Rossi et al., 2000). Ein Schwellenwert von 15 % für Hand-Arm-Bewegungen zwischen zwei entfernten Punkten innerhalb eines bestimmten Zeitraums hat sich als angemessene Bewertung der dopaminergen Reaktion auf Bradykinesie erwiesen (van Hilten et al., 1997). Das Gehen in einer bestimmten Zeitspanne korreliert gut mit anderen klinischen Beurteilungen wie z.B. der motorischen Beurteilung mit Hilfe der UPDRS (Martínez-Martín et al., 1997).
Testverfahren
- Baseline-Assessment ohne Medikamente UPDRS Teil III, motorische Beurteilung (Fahn et al., 1987), Hand-Arm-Bewegung zwischen zwei 30 cm entfernten Punkten: Zählen der Zyklen innerhalb von 20 Sekunden (Defer et al., 1999); 7 m gehen, umdrehen zurückgehen: Messung dr Zeit in Sekunden, Anzahl der Schritte, einschließlich Drehungen; wenn der Patient nicht in der Lage ist, 7 m innerhalb von 90 Sekunden zu gehen: Messung der Entfernung und der Anzahl der Schritte innerhalb von 90 Sekunden (Hagell, 2000).
- Injektion von Apomorphin s.c. (Bauchdecke) nach dem Dosierungsschema A oder B
- Beurteilung der motorischen Funktion (UPDRS Teil III, Hand-Arm-Bewegungen, 2x7m Gehen) 20 Minuten nach Apomorphin s.c. Applikation)
Testergebnisse
- Nach signifikanter motorischer Reaktion (siehe Kriterien): Test beenden
- Nach negativer oder unbedeutender motorischer Reaktion: Wiederholung des Tests (Schritt 2 und 3 des Testverfahrens, wenn die Nebenwirkungen nach 45 Minuten nicht zu stark sind)
- Wenn die Nebenwirkungen nach 1,5 mg Apomorphin s.c. zu stark sind: Wiederholung des Tests mit einer Dosis von 1,0 mg Apomorphin s.c.
- Option C: Wenn die Nebenwirkungen nach 3,0 mg Apomorphin s.c. zu stark sind (trotz motorischer Reaktion): Test abbrechen
Schnelle Titrierung
Bei der Dosisfindung zur Vorbereitung einer Patienteneinstellung mit einer intermittierenden s.c. Apomorphin-Therapie wurde in den letzten Jahren in Schweden ein schnelleres Testprotokoll erfolgreich erprobt. Nach diesem Protokoll werden s.c. Apomorphin-Injektionen in kurzen Abständen (15 Minuten) verabreicht, bis eine zufriedenstellende Wirkung erzielt wird oder unannehmbare Nebenwirkungen auftreten.
Dieses Protokoll (siehe unten) basiert auf der Pharmakokinetik von Apomorphin und nutzt den Restplasmaspiegel von Apomorphin, indem es die bioverfügbare Dosis aufbaut. Puls und Blutdruck (in Rückenlage und im Stehen) sowie die motorische Reaktion sollten alle 10-12 Minuten überwacht werden (Hagell et al., 2020).
Verabreichungsmöglichkeiten
Die Patienteneinstellung auf Apomorphin sollte unter den kontrollierten Bedingungen einer Spezialklinik erfolgen. Der Patient ist dabei von einer, in der Behandlung des Morbus Parkinson erfahrene, medizinischen Fachkraft (z. B. Neurologe oder Krankenschwester) zu überwachen. Vor Beginn der Behandlung mit Dacepton® 10 mg/ml ist die Therapie des Patienten mit Levodopa, mit oder ohne Dopamin-Agonisten, zu optimieren. Der Patient muss unbedingt auf Domperidon eingestellt sein und zwar in der Regel auf dreimal täglich 10 mg mindestens zwei Tagen vor der Patienteneinstellung. Sobald die Behandlung eingestellt ist, kann Domperidon bei manchen Patienten schrittweise reduziert werden. Es kann aber nur bei wenigen Patienten völlig darauf verzichtet werden, ohne dass es zu Erbrechen oder Hypotonie kommt.
Dacepton® kann subkutan entweder durch intermittierende Injektion bei beginnenden “Off” Phasen verabreicht werden oder durch kontinuierliche Infusion. Dacepton® 10mg/ml wird subkutan als intermittierende Bolusinjektion angewendet. Dacepton® 5 mg/ml kann auch mit Hilfe einer Minipumpe und/oder eines Spritzentreibers als subkutane Dauerinfusion verabreicht werden (SmPC in gültiger Fassung).
Injektionsstellen und Hautschichten

Intermittierende Injektion von Dacepton®
Die intermittierenden Injektionen werden subkutan als Bedarfstherapie bei Patienten mit hinderlichen „Off“-Phasen eingesetzt, die bereits mit optimierter, oraler Antiparkinson-Behandlung therapiert wurden (Lees, 2002).
Eine Verzögerung der „On“-Phase liegt an der verzögerten Aufnahme von Levodopa und daraus resultierend am Passieren der Blut-Hirn-Schranke. Dies kann eine Folge einer verlangsamten Magenentleerung (Gastroparese) oder des Vorhandenseins eines Darmproteins sein, das mit der L-Dopa-Absorption konkurriert (Stocchi, et al., 2008)
Eine verlängerte morgendliche Akinese, während die Patienten vor der therapeutischen Reaktion nach ihrer ersten, morgendlichen, oralen Levodopa-Dosis in einem „Off“-Zusand bleiben, ist eine häufige klinische Manifestation bei Patienten mit verzögerter „On“-Phase (Isaacson, et al., 2016).
Selektionskriterien für die intermittierende subkutane Apomorphin Therapie
- Ansprechen auf Levodopa
- Neuropsychiatrischer und kognitiver Status
- Tagebuch mit wiederholten “On-Off”-Phasen trotz optimierter oraler Medikation
- Betreuer und spezialisierte PD Krankenschwester, um die Anwendung zu unterstützen
Zusätzlich zu den Selektionskriterien ist die Beobachtung des EKGs, des Blutbildes (RBC, WBC) und der Nierenfunktion notwendig. Außerdem ist relevant, ob eine orthostatische Hypotonie auftritt.
Der D-mine® Pen für Dacepton® 10 mg/ml in 3 ml Patrone
Der neue hochwertige und nachfüllbare D-mine® Pen wurde von EVER Pharma speziell für die intermittierende Bedarfstherapie bei Morbus Parkinson durch Bolusinjektionen mit Dacepton® entwickelt.
Das automatische Abgabesystem ermöglicht bei motorischer Beeinträchtigung eine niedrige und konstante Auslösekraft während der Injektion. Die optionale Dosiskorrektur und der Sicherheits-Stopp bei der letzten Dosis garantieren sicheren Komfort.
Die D-mine® Pen Injektion kann für Betroffene eine kontrollierte “On” Phase ermöglichen und sich damit positiv auf tägliche Aktivitäten auswirken!

Erwägungen vor Anwendung der intermittierenden Apomorphin Therapie
Sobald die entsprechende Dosis festgelegt ist, kann bei den ersten Anzeichen einer ”Off“-Phase eine einzelne subkutane Injektion in das untere Abdomen oder in die Außenseite des Oberschenkels verabreicht werden. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass die Resorption an verschiedenen Injektionsstellen beim selben Patienten unterschiedlich ist. Daher ist der Patient über die nächste Stunde hinsichtlich der Qualität des Ansprechens auf die Behandlung zu beobachten. Je nach Reaktion des Patienten kann die Dosierung entsprechend geändert werden.
Die optimale Dosierung von Apomorphin Hydrochlorid ist interindividuell unterschiedlich, bleibt aber nach erfolgter Einstellung bei einem bestimmten Patienten relativ konstant. Es wird empfohlen bei den einzelnen Bolusinjektionen eine Dosis von 10 mg pro Stunde nicht zu überschreiten und eine maximale Tagesgesamtdosis von 100 mg Apomorphin Hydrochlorid zu verabreichen (Hagell, et al., 2014; SmPC in gültiger Fassung).
Kurzer Informationsfilm über die wichtigsten Vorbereitungsschritte des D-mine® Pens für den Gebrauch. Um den deutschen Untertitel zu aktivieren, klicken Sie auf das „CC“ Symbol und wählen Sie die Sprache aus.
Ausführliches Erklärvideo zur Vorbereitung, und Anwendung des D-mine® Pens.
Kontinuierliche Infusion von Dacepton®
Wird bei der Patienteneinstellung zwar eine gute „On“-Reaktion erzielt, jedoch mit intermittierenden Injektionen insgesamt noch keine zufriedenstellende Kontrolle der Symptome erreicht oder werden zu viele und häufige Injektionen (mehr als 6-10 pro Tag) benötigt, können Patienten mittels einer Minipumpe und/oder eines Spritzentreibers auf die subkutane Dauerinfusion ein- oder umgestellt werden.
Die kontinuierliche Infusion wird mit einer Rate von 1 mg Apomorphin Hydrochlorid (0,1 ml) pro Stunde bei der Patienteneinstellung begonnen und dann je nach individuellem Ansprechen gesteigert. Die Steigerungen der Infusionsgeschwindigkeit sollten 0,5 mg pro Stunde in Abständen von mindestens 4 Stunden nicht überschreiten. Die stündlichen Infusionsraten können zwischen 1 mg und 4 mg (0,1 ml und 0,4 ml), entsprechend 0,015-0,06 mg/kg/h liegen. Die Infusionen sollten nur laufen, wenn der Patient wach ist. Außer bei schweren Symptomen während der Nacht wird von 24-h-Infusionen abgeraten.
Es wird empfohlen, eine Tagesgesamtdosis von 100 mg Apomorphin Hydrochlorid nicht zu überschreiten. Bei Bedarf und nach ärztlicher Anweisung können sich die Patienten zusätzlich zur Dauerinfusion gegebenenfalls noch intermittierende Bolusgaben über das Pumpensystem verabreichen. Während der Dauerinfusion kann eine Reduktion der Dosierung anderer Dopamin-Agonisten erwogen werden (SmPC in gültiger Fassung).
Die D-mine® Pumpe für Dacepton® 5 ml/ml in 20 ml Durchstechflasche
Diese intuitive, volumetrische Pumpe wurde speziell für Patienten mit Parkinson-Erkrankung entwickelt. Sie basiert auf einstellbaren mg mit bis zu 5 Basalraten.
Automatisches Umfüllen garantiert ein sicheres Handhaben mit dem Medikament und Schulungszeiten bei der Patienteneinstellung können durch einfache Schritte verkürzt werden. Die D-mine® Pumpe unterstützt Ihre Parkinson-Patienten durch erhöhte Selbstständigkeit und Mobilität.
AR 3D Modell
Weitere Beispiele für Infusions-Spritzentreiber zur Patienteneinstellung:

Kurzer Informationsfilm über die wichtigsten Vorbereitungsschritte der
D-mine® Pumpe für den Gebrauch. Um den deutschen Untertitel zu aktivieren, klicken Sie auf das „CC“ Symbol und wählen Sie die Sprache aus.
Ausführliches Erklärvideo zur Vorbereitung, Befüllung und Anbringung der
D-mine® Pumpe.

Download
Die Vorlagen zu Parkinson- Informationsschreiben, Gebrauchsanweisungen für die Medizinprodukte und unterstützende Dokumente finden Sie im Download-Bereich.

Kongresse
Finden Sie kommende Kongresse und Veranstaltungen in diesem Bereich.
Quellen
Hagell et al., 2014
Hagell, et al., 2014 (adapted)
Pietz et al., 1998
Rascol et al., 1990
Bowron, 2004
Lees et al., 1998
Lees, 2002
Rossi et al., 2000
Van Hilten et al., 1997
Martínez-Martín et al.,1997
Trenkwalder et al., 2015
Antonini & Jost, 2018
Stocchi, et al., 2008
Isaacson, et al., 2016
SmPC Dacepton® 10mg/ml Ampoule Solution for injection or infusion, SmPC Dacepton® 10mg/ml Cartridge Solution for injection, in current version, SmPC Dacepton® 5mg/ml Vial Solution for infusion, in current version